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Bergman

Der Kampf um das Kausalgesetz in der jüngsten Physik

Medium: Buch
ISBN: 978-3-322-98250-6
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783322982506
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-322-98250-6
  • Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1929
  • Produktform: Kartoniert, Paperback
  • Gewicht: 148 g
  • Seiten: 80
  • Format (B x H x T): 152 x 229 x 6 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Bergman, Shemu¿el Hugo

I. Kausalität.- 1. Erkenntnistheoretische Resultate der Entwicklung der Physik seit Beginn des Jahrhunderts: Erkenntnis der transzendentalen Voraussetzungen der Wissenschaft.- 2. Reine und empirische Begriffe in der Physik. Anpassung der reinen Begriffe an den jeweiligen Stand der Wissenschaft.- 3. Das Kausalgesetz als methodologische Voraussetzung.- 4. Können synthetische Voraussetzungen a priori durch andere ersetzt werden ?.- 5. Erste Funktion der Kausalität als transzendentale Voraussetzung: Objektivität der Zeitordnung. Leibniz und Kant.- 6. Lotze.- 7. Ursache und Wirkung nicht durch topologische Struktur unterschieden. Daher die Voraussetzung eines nicht umkehrbaren Vorgangs in der Physik notwendig.- 8. Gegenteilige Ansicht von Reichenbach.- 9. Gleiche Ursachen — verschiedene Wirkungen ?.- 10. Reichenbachs Lehre von der intransitiven und transitiven Gabel.- 11. Beruht auf einer Verwechslung von Teilursache und Gesamtursache.- 12. Schluß auf die Vergangenheit sicherer als auf die Zukunft ?.- 13. Zweite Funktion der Kausalität als transzendentaler Voraussetzung. Reichenbachs Lehre vom „Jetzt”. 14. Das „Jetzt” physikalisch nicht faßbar.- II. Wahrscheinlichkeitszusammenhang.- 15. Das statistische Naturgesetz: a) in Übereinstimmung mit dem Kausalgesetz: Gastheorie.- 16. b) Im Gegensatz zum Kausalgesetz: radioaktiver Zerfall und Quantensprünge.- 17. Anschauungen von Planck, Nernst und Exner.- 18. Die Polemik von Born gegen Lasker.- 19. Heisenbergs Lehre von der prinzipiellen Undurch-führbarkeit einer gleichzeitigen exakten Bestimmung von Ort und Impuls.- 20. Die Komplementaritätstheorie von Bohr.- 21. Historische Bemerkungen über die Annahme einer Kontingenz in der Natur.- 22. Setzt die Wahrscheinlichkeitsrechnung das Kausalgesetzvoraus?.- 23. Die Geltung des Kausalgesetzes ist nicht notwendig für die Wahrscheinlichkeitsrechnung, wohl aber ist deren Anwendbarkeit auf die Wirklichkeit gesondert zu postulieren.- 24. Spontanistische Theorie. Das Geschehen ist ein Würfelspiel.- 25. Kann das genannte Postulat die Funktionen des Kausalgesetzes ersetzen?.- 26. Sein synthetischer Charakter.- 27. Womit ist das Minus an Voraussetzungen erkauft?.- 28. Das Wunder ist naturgesetzlich möglich geworden. Bloße pädagogische Bedeutung solcher Argumente.- III. Teleologie in der Physik?.- 29. Einwirkung der Zukunft auf die Vergangenheit?.- 30. Widerspruch mit der Hypothese vom Wahrscheinlichkeitszusammenhang.- 31. Das Hamiltonsche Prinzip.- 32. Einwirkung der Zukunft würde die Bestimmtheit der Gegebenheit zerstören.- 33. Eindringen der Teleologie in die Physik.- IV. Wahrscheinlichkeitszusammenhang und Willensfreiheit.- 34. Macht die neue Physik Platz für die Freiheit? Mißverständliche Interpretation.- 35. Lücken in der Kausalität bedeuten noch nicht Freiheit.- 36. Postulatorischer Charakter des Kausalgesetzes bzw. des Gesetzes von der Anwendbarkeit der Wahrscheinlichkeitsrechnung.- 37. Abstrakter Charakter der Physik. Vereinbarkeit des methodologischen Determinismus mit der Willensfreiheit.