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Fehr

Eliten und zivile Gesellschaft

Legitimitätskonflikte in Ostmitteleuropa

Medium: Buch
ISBN: 978-3-658-04376-6
Verlag: Springer
Erscheinungstermin: 15.08.2014
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In dieser Studie werden Eliten in Ostmitteleuropa unter vergleichenden Gesichtspunkten untersucht. Das Spektrum der Eliten reicht von den kommunistischen Führungsgruppen bis zu neuen Machteliten und Gegeneliten, der Untersuchungszeitraum von 1968 bis 2013. Auf breiter empirischer Basis (ausführliche Interviews, Dokumente, Printmedien) beleuchtet der Autor den Elitenwandel in Polen, der Tschechischen Republik und der DDR/Ostdeutschland. Dabei geht es um ein tieferes Verständnis der Demokratisierung, der Elitenbildung und der Legitimitätskonflikte vor und nach den revolutionären Umbrüchen von 1989.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783658043766
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-658-04376-6
  • Verlag: Springer
  • Erscheinungstermin: 15.08.2014
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 2014
  • Serie: Europa – Politik – Gesellschaft
  • Produktform: Kartoniert, Paperback
  • Gewicht: 615 g
  • Seiten: 463
  • Format (B x H x T): 148 x 210 x 26 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Fehr, Helmut

Konzepte und politische Deutungsmuster.- Transformation, Modernisierung und Krisen.- Ende des Reformkommunismus und politischer Generationenwechsel: „1968“ in Ostmitteleuropa.-  Solidarnosc 1980 – Populismus und Selbstorganisation der Gesellschaft.- Öffentlichkeit und zivile Gesellschaft vor 1989.- Auf dem Weg zum Runden Tisch: Legitimationsverfall und politischer Sprachwandel.- 1989: Rund-Tisch-Dialog und Verhandlungsdemokratie.- Krisen des Übergangs: Elitenwechsel in der DDR und Ost-Deutschland.- Von der „moralischen Anti-Politik“ zur ideologischen Polarisierung: Tschechische Eliten.- Zwischen Interessenorientierung: Elitenkonflikte in Polen.- Legitimitätsskonflikte über Vergangenheit: Historische Rahmendeutungen m Elitenkampf.- Zwischen Vermachtung und Boulevardisierung. Demokratisierung und Massenmedien in Ostmitteleuropa.- Europa als Norm. Elitendebatten zur europäischen Integration.- Auf der Suche nach verlorenen Gewissheiten. Eliten zwischen nationalen,europäischen und transatlantischen Orientierungen.- Populismus, Patriotismus und politische Feinde.- „Amoralischer Familialismus“ – Aushöhlung des Gemeinwesens.- Eigenaktivität der Bürger. Zur informellen Realitätdemokratischer Lernprozesse.- Aktionsöffentlichkeiten und Rechtsextremismus.- Netz-Öffentlichkeit und transnationale Protestkulturen.- Gespaltene Eliten in unkonsolidierten Demokratien.