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Fonagy

Bindungstheorie und Psychoanalyse

Medium: Buch
ISBN: 978-3-608-96294-9
Verlag: Klett-Cotta Verlag
Erscheinungstermin: 26.06.2018
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Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit, seinem für ihn charakteristischen Witz, mit geradezu philosophischer Weisheit, mit großer Menschenkenntnis und Originalität. Er gibt zunächst einen Überblick über die zentralen Erkenntnisse der Bindungstheorie und untersucht dann, inwieweit diese mit den Ideen der Großen der Psychoanalyse von Freud über Klein und Bion bis zu Stern konform gehen oder davon abweichen. Eine zentrale Stelle im Buch ist die von ihm entwickelte sehr einflußreiche Theorie über die Ursprünge der Mentalisation, die besagt, daß eine sichere Bindung eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Verständnisses vom Selbst und vom Anderen darstellt. Diesen Ansatz verbindet Fonagy mit psychoanalytischen Ideen über die Symbolisierung, die Realitätswahrnehmung und das Spiel bei der normalen Entwicklung sowie mit den frühkindlichen Ursprüngen des konkreten Denkens, der Illusion und pathologischer Abwehrmaßnahmen bei Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung.Die Gemeinsamkeiten, die Unterschiede und die zukünftigen Ausrichtungen der Psychoanalyse und der Bindungstheorie beschreibt Fonagy - und das tut er mit einer Belesenheit, seinem für ihn charakteristischen Witz, mit geradezu philosophischer Weisheit, mit großer Menschenkenntnis und Originalität. Er gibt zunächst einen Überblick über die zentralen Erkenntnisse der Bindungstheorie und untersucht dann, inwieweit diese mit den Ideen der Großen der Psychoanalyse von Freud über Klein und Bion bis zu Stern konform gehen oder davon abweichen. Eine zentrale Stelle im Buch ist die von ihm entwickelte sehr einflußreiche Theorie über die Ursprünge der Mentalisation, die besagt, daß eine sichere Bindung eine Voraussetzung für die Entwicklung eines Verständnisses vom Selbst und vom Anderen darstellt. Diesen Ansatz verbindet Fonagy mit psychoanalytischen Ideen über die Symbolisierung, die Realitätswahrnehmung und das Spiel bei der normalen Entwicklung sowie mit den frühkindlichen Ursprüngen des konkreten Denkens, der Illusion und pathologischer Abwehrmaßnahmen bei Menschen mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783608962949
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-608-96294-9
  • Verlag: Klett-Cotta Verlag
  • Erscheinungstermin: 26.06.2018
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 4. Auflage 2018
  • Produktform: Kartoniert, kartoniert
  • Gewicht: 392 g
  • Seiten: 260
  • Format (B x H x T): 151 x 228 x 25 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
  • Vorauflage: 978-3-608-95991-8

Autoren/Hrsg.

Autoren

Fonagy, Peter

Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung.

Weitere Mitwirkende

Klostermann, Maren

Vorwort

1. Einführung in die Bindungstheorie
2. Die wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung
3. Die psychoanalytischen Modelle Freuds und Bindungstheorie
4. Strukturelle Ansätze: der nordamerikanische strukturelle Ansatz
5. Modifikationen des strukturellen Modells
6. Das Klein-Bion-Modell
7. Die unabhängige Schule der britischen Psychoanalyse und ihre Beziehung zur Bindungstheorie
8. Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker und Bindungstheorie
9. Moderne psychoanalytische Säuglingspsychiatrie: Das Werk von Daniel N. Stern
10. Der interpersonal-relationale Ansatz: Von Sullivan bis Mitchell
11. Psychoanalytische Bindungstheoretiker
12. Zusammenfassung: Was haben psychoanalytische Theorien und Bindungstheorie gemeinsam?
13. Wie kann die Bindungstheorie von psychoanalytischen Erkenntnissen profitieren?
14. Schlußfolgerung

Literaturverzeichnis
RegisterVorwort

1. Einführung in die Bindungstheorie

2. Die wichtigsten Ergebnisse der Bindungsforschung

3. Die psychoanalytischen Modelle Freuds und Bindungstheorie

4. Strukturelle Ansätze: der nordamerikanische strukturelle Ansatz

5. Modifikationen des strukturellen Modells

6. Das Klein-Bion-Modell

7. Die unabhängige Schule der britischen Psychoanalyse und ihre Beziehung zur Bindungstheorie

8. Nordamerikanische Objektbeziehungstheoretiker und Bindungstheorie

9. Moderne psychoanalytische Säuglingspsychiatrie: Das Werk von Daniel N. Stern

10. Der interpersonal-relationale Ansatz: Von Sullivan bis Mitchell

11. Psychoanalytische Bindungstheoretiker

12. Zusammenfassung: Was haben psychoanalytische Theorien und Bindungstheorie gemeinsam?

13. Wie kann die Bindungstheorie von psychoanalytischen Erkenntnissen profitieren?

14. Schlußfolgerung

Literaturverzeichnis

Register