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Kaiser

Auf der Suche nach Eurasien

Politik, Religion und Alltagskultur zwischen Russland und Europa

Medium: Buch
ISBN: 978-3-89942-131-6
Verlag: Transcript Verlag
Erscheinungstermin: 01.12.2003
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Die Autoren dieses Bandes begeben sich auf die Suche nach Eurasien und entdecken dabei ein Geflecht aus politischen Interessen und Einflussnahmen, unterschiedlichen religiösen Praktiken sowie ethnischen Zuschreibungen und Identifikationen. Sie zeichnen ein Portrait der Lebenssituation der hier beheimateten Menschen, deren Verbindungen und Gemeinsamkeiten, aber auch der Differenzen zwischen ihnen. Bei dieser 'Vermessung' des Raums zwischen Russland und Europa wird deutlich, dass 'Eurasien' mitnichten eine Vergangenheit ist, an die man bruchlos anschließen kann, sondern ein heftig umkämpftes Terrain unterschiedlicher Verortungspolitiken.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783899421316
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-89942-131-6
  • Verlag: Transcript Verlag
  • Erscheinungstermin: 01.12.2003
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2003
  • Serie: bibliotheca eurasica
  • Produktform: Kartoniert, Kt
  • Gewicht: 616 g
  • Seiten: 398
  • Format (B x H x T): 148 x 225 x 27 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Kaiser, Markus

Markus Kaiser (Dr. rer. soc.) ist Präsident der Deutsch-Kasachischen Universität (DKU) in Almaty, Kasachstan. Im Jahr 2015 war er als wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-finanzierten Kompetenznetzwerkes Crossroads Asia und als Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn, tätig. Vorherige Positionen umfassen Gastprofessuren an der Fakultät für Sozialwissenschaften, Eurasische Nationale Universität (ENU), Astana und der Fakultät für Soziologie der Staatlichen Universität St. Petersburg (SPbGU) sowie an der American University of Central Asia (AUCA) in Bischkek. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Institut für Soziologie / Anthropologie der Universität Trier und wissenschaftlicher Assistent (C1) für Entwicklungsländerforschung an der Fakultät für Soziologie und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltgesellschaft an der Universität Bielefeld. Von 2001 bis 2004 war er Direktor des DAAD-geförderten Zentrums für Deutschland- und Europastudien (ZDES) an der St. Petersburger Staatlichen Universität.