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Knappik

Schreibend werden

Subjektivierungsprozesse in der Migrationsgesellschaft

Medium: Buch
ISBN: 978-3-7639-5968-6
Verlag: wbv Media
Erscheinungstermin: 16.10.2018
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Schreibentwicklung im Kontext migrationsgesellschaftlicher und sprachenbezogener Machtverhältnisse steht im Mittelpunkt dieser Dissertation. Die Autorin lotet aus, welchen Stellenwert die Aushandlung von Viabilität - eines individuell, institutionell und gesellschaftlich gangbaren Wegs - für die Subjektivierungsprozesse der Schreibenden hat.

58 Schreibbiografien ein- und mehrsprachiger Studierender werden unter dem Aspekt ausgewertet, dass Schreiben eine Möglichkeit ist, um Positionen in einem sozialen Gefüge auszuhandeln. Auf der Grundlage der Subjektivierungstheorien von Michel Foucault und Judith Butler untersucht Magdalena Knappik, wie sich diese Aushandlung vollzieht und wie sie von Lehrkräften unterstützt werden kann.

Die Arbeit richtet sich an Leser:innen, die sich für Schreibforschung und Schreibpädagogik, auch im Rahmen von Deutsch als Zweitsprache, Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit, interessieren.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783763959686
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-7639-5968-6
  • Verlag: wbv Media
  • Erscheinungstermin: 16.10.2018
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2018
  • Serie: Theorie und Praxis der Schreibwissenschaft
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 603 g
  • Seiten: 245
  • Format (B x H x T): 170 x 240 x 15 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Knappik, Magdalena

Vorwort der Reihenherausgebenden

Abstract

1 Einleitung

2 Schreibentwicklung: Stand der Forschung
2.1 Verortung der vorliegenden Arbeit
2.2 An Textentwicklung interessierte Forschung
2.3 An der Entwicklung des Schreibprozesses interessierte Forschung
2.4 An der Entwicklung von Schreibenden und ihrer sozialen Positionierung interessierte Forschung
2.5 An Mehrsprachigkeit interessierte Ansätze
2.6 Reflexion des Forschungsstands und Vorschlag für eine subjektivierungstheoretische Betrachtungsweise

3 Eine subjektivierungstheoretische Modellierung von Schreibentwicklung
3.1 Academic Literacies als sensibilisierendes Konzept
3.2 Analyseperspektive Subjektivierungstheorie
3.3 Migrationspädagogische Akzentuierung mit besonderer Fokussierung der Differenzkategorie Sprache
3.4 Schreibentwicklung als Subjektivierungsprozess: Heuristische Notizen
3.5 Schreiben als Selbst-Technik
3.6 Zusammenfassung und Erkenntnisinteresse

4 Methodologie und Methode
4.1 Verortung im Paradigma rekonstruktiver Sozialforschung und qualitativer Schreibforschung
4.2 Methodologische Reflexionen
4.3 Methode

5 Darstellung der Grounded Theory: Schreibentwicklung als Aushandlung von Viabilität
5.1 Über Viabilität
5.2 Eigenschaften des Kontexts
5.3 Kategorien einer Entwicklung: Schreiben vor - für - in Viabilität
5.4 Die Kategorie "Differente Bedingtheit"

6 Gesamtdarstellung, Reflexion und Implikationen der Ergebnisse
6.1 Zusammenfassung
6.2 Gesamtdarstellung der Grounded Theory
6.3 Reflexion der Ergebnisse
6.4 Desiderata
6.5 Implikationen
6.6 Schlussgedanke: Für ein Schreiben, das mehr will und mehr kann als Viabilität

Literaturverzeichnis

Autorin