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Nutz / Brecht

Leben des Galilei von Bertolt Brecht: Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar. (Reclam Lektüreschlüssel XL)

Medium: Buch
ISBN: 978-3-15-015517-2
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Erscheinungstermin: 11.03.2020
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'Reclam Lektüreschlüssel XL' sind die idealen Helfer bei der Vorbereitung auf Unterrichtsstunden, Referate, Klausuren und Abitur – differenziert, umfangreich, übersichtlich!

* Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text
* Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil
* Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen
* Informationen zu Autor und historischem Kontext
* Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen
* Aktuelle Literatur- und Medientipps

Besonders nützliche Elemente sind:

* Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen
* Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar

In seiner Bearbeitung des Falls Galilei verschränkt Brecht den historischen Stoff mit Fragestellungen des 20. Jahrhunderts: Das Problem des Widerstands in der Diktatur wird hierin ebenso angesprochen wie die schwierige Rolle von Wissenschaftlern im Zeitalter der Weltkriege. Das Stück gibt es in drei stark voneinander abweichenden, auf spezielle Lebenssituationen und politische Konstellationen hin zugespitzten Fassungen, die der Interpretation in Schule und Studium ein weites Feld eröffnen.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783150155172
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-15-015517-2
  • Verlag: Reclam Philipp Jun.
  • Erscheinungstermin: 11.03.2020
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: Erscheinungsjahr 2020
  • Serie: Reclam Lektüreschlüssel XL
  • Produktform: Kartoniert, Broschiert
  • Gewicht: 131 g
  • Seiten: 151
  • Format (B x H x T): 116 x 171 x 13 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Nutz, Maximilian

Zu Bertolt Brecht: Bertolt Brecht (auch Bert Brecht, geb. als Eugen Berthold Friedrich Brecht; 10.2.1898 Augsburg – 14.8.1956 Berlin, DDR), Sohn eines kaufmännischen Angestellten, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. 1922 feiert Brecht mit dem Stück »Trommeln in der Nacht« – einer dramatischen Aufarbeitung des Spartakusaufstands – seinen ersten Erfolg und erhält dafür den Kleist-Preis. Danach arbeitet er in München und Berlin als Dramaturg. 1929 heiratet er Helene Weigel. Vor dem Nationalsozialismus fliehend emigriert er ab 1933 über viele Stationen in die USA und kehrt 1948 nach Berlin zurück, wo er gemeinsam mit Weigel das Berliner Ensemble gründet und 1956 stirbt. Der politisch-motivierte Schriftsteller Brecht kommentiert in Gedichten wie »An die Nachgeborenen« oder der »Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration« das Zeitgeschehen. Als künstlerisch-dramatisches Instrument entwickelte er das »Epische Theater« (später nennt er es »Dialektisches Theater«), das mittels Verfremdungseffekten – wie etwa Gesang oder direkte Ansprache des Publikums – die Künstlichkeit des Bühnengeschehens offenlegt und beim Zuschauer für eine stärkere Reflexion sorgt. Die musikalische Zusammenarbeit mit Komponisten wie Kurt Weill (z. B. »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«,»Dreigroschenoper«) oder Hanns Eisler (z. B. »Leben des Galilei«) verhelfen den Stücken zu großer Popularität. Brecht wird mehrfach ausgezeichnet, etwa 1951 mit dem »Nationalpreis 1. Klasse« der DDR, 1954 mit dem »Internationalen Stalin-Friedenspreis« sowie 1970 mit dem »Drama Desk Award« der Stadt New York.

Brecht, Bertolt

1. Schnelleinstieg

2. Inhaltsangabe
1. Szene
2. Szene
3. Szene
4. Szene
5. Szene
6. Szene
7. Szene
8. Szene
9. Szene
10. Szene
11. Szene
12. Szene
13. Szene
14. Szene
15. Szene

3. Figuren
Figurenkonzeption
Figurenkonstellation
Charakterisierung der Figuren

4. Form und literarische Technik

5. Quellen und Kontexte

6. Interpretationsansätze
Held oder Verbrecher
Wissenschaft und Gesellschaft
Wissenschaft und Weltbild

7. Autor und Zeit

8. Rezeption

9. Wort- und Sacherläuterungen

10. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen

11. Literaturhinweise/Medienempfehlungen

12. Zentrale Begriffe und Definitionen