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Lippmann

Schalten im Vakuum

Physik und Technik der Vakuumschalter

Medium: Buch
ISBN: 978-3-8007-2317-1
Verlag: VDE Verlag
Erscheinungstermin: 14.03.2003
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Diese Fachbuch ist bisher die einzige Monographie über Vakuumschalter in deutscher Sprache. Neben der Physik des Vakuumbogens bei kleinen Strömen (Katodenflecke) und bei großen Strömen (kontrahierter Bogen) enthält das Buch technik-ingenieurwissenschaftliche Abschnitte. So wird der Kontaktwerkstoff Chromkupfer beschrieben, der für Leistungsschalter und für Vakuumschütze bestens geeignet ist. Dieser Werkstoff ist getterfähig und der wichtigste Kontaktwerkstoff für die Vakuumschalttechnik. Erst er schaffte den Durchbruch der Vakuumschalttechnik im Mittelspannungs-Bereich in Europa.

Wichtige Voraussetzung für die Funktion des Vakuumschalters ist ein genügend kleiner Innendruck in der Schaltröhre. Deshalb wird bei der Fertigung der Röhren die Leckrate mit einem besonders entwickelten Messverfahren laufend überprüft. Der Einfluss axialer Magnetfelder auf die Kontraktion des Lichtbogens führt zu verschiedenen Kontaktgeometrien, welche die Kontraktion zu höheren Strömen hinausschieben. Die wichtigste Kontaktgeometrie ist der Axialmagnetfeld-Kontakt, dessen Funktion auch theoretisch hergeleitet wird. Neben einigen Sonderfällen der Vakuumschalttechnik, wie SF6-isolierte Schaltanlagen, Bahnschalter und Schalter für Gleichstrom, werden besondere Schaltfälle diskutiert. Ein Sonderfall sind die multiplen Wiederzündungen.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783800723171
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-8007-2317-1
  • Verlag: VDE Verlag
  • Erscheinungstermin: 14.03.2003
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: Neuerscheinung
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 256 g
  • Seiten: 192
  • Format (B x H): 148 x 210 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Lippmann, Hans Joachim

Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. Hans Joachim Lippmann, Jahrgang 1930, studierte Physik und Geophysik an der Georgia-Augusta-Universität in Göttingen. Seine Berufstätigkeit begann er in einem Entwicklungslabor der Siemens AG in Nürnberg. Von 1967 bis 1972 leitete er ein Laboratorium für neue, physikalische Fertigungsverfahren. Von 1982 bis zu seiner Pensionierung war er technischer Geschäftsführer der Heimann GmbH Wiesbaden. Nach seiner Pensionierung war als freier Unternehmensberater tätig. 1978 wurde er zum Ehrensenator der TU Wien ernannt.