Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist bis heute die zentrale Selbstverwaltungseinrichtung der Wissenschaft in Deutschland. Ihre Haupttätigkeit besteht in der finanziellen Unterstützung und Förderung der Forschung an Hochschulen und öffentlich finanzierten Forschungsinstitutionen in der Bundesrepublik. Ihre Nachkriegsgeschichte ist bislang kaum erforscht. Wie kam es überhaupt zu ihrer Wiedergründung 1949? Welche förderpolitischen Strategien verfolgte die DFG nach Kriegsende, und wie veränderten sich die Instrumente im Laufe der folgenden Jahrzehnte?
Karin Orth untersucht die DFG vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 1960er /Anfang der 1970er Jahre im Hinblick auf die förderpolitischen Macht- und Herrschaftsstrukturen, auf die diesbezüglichen Akteurskonstellationen und sozialen Netzwerke, auf die institutionelle und materielle Seite der Forschungsförderung und schließlich auf die Auseinandersetzungen und Interaktionen mit anderen wissenschaftspolitischen Akteuren.
Karin Orth untersucht die DFG vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis Ende der 1960er /Anfang der 1970er Jahre im Hinblick auf die förderpolitischen Macht- und Herrschaftsstrukturen, auf die diesbezüglichen Akteurskonstellationen und sozialen Netzwerke, auf die institutionelle und materielle Seite der Forschungsförderung und schließlich auf die Auseinandersetzungen und Interaktionen mit anderen wissenschaftspolitischen Akteuren.
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783515098328
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-515-09832-8
- Verlag: Steiner Franz Verlag
- Erscheinungstermin: 05.05.2011
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2011
- Serie: Studien zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- Produktform: Kartoniert, Kartoniert
- Gewicht: 481 g
- Seiten: 284
- Format (B x H x T): 172 x 241 x 20 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt