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Schmid / Sauckel

Verhandlung und Demonstration von Macht

Medium: Buch
ISBN: 978-3-7776-2891-2
Verlag: Hirzel S. Verlag
Erscheinungstermin: 01.09.2020
Nicht mehr lieferbar
Macht kann Ordnungen begründen, durchsetzen, stabilisieren und erhalten; zugleich kann sie Ordnungen bedrohen, untergraben und zerstören. Diese Spannung zwischen dem Gewinnen und dem Verlieren von Macht und die daraus resultierenden Konsequenzen sind dominante Themen der europäischen mittelalterlichen Literaturen. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Verhandlung und Demonstration von Macht in Texten deutschsprachiger und skandinavischer Kulturräume des Mittelalters. Die internationalen Beiträge aus der germanistischen und skandinavistischen Mediävistik untersuchen über einen narratologisch orientierten Zugriff literarisch inszenierte Strategien, Dynamiken, Prozesse und somit die Prozessualität von Machtgenerierung, ihrem Erhalt und Verlust sowie ihre textinternen und textexternen Funktionalisierungen. So treiben sie den interdisziplinären Dialog der beiden Fächer mit ihren gemeinsamen Wurzeln weiter voran, bereichern die Fachdiskussion auf beiden Seiten nachhaltig und regen zur intensiven theoretischen Reflexion an.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783777628912
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-7776-2891-2
  • Verlag: Hirzel S. Verlag
  • Erscheinungstermin: 01.09.2020
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2020
  • Serie: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur – Beihefte
  • Produktform: Gebunden, Gebunden
  • Gewicht: 561 g
  • Seiten: 250
  • Format (B x H x T): 170 x 240 x 240 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Schmid, Florian M.

Florian M. Schmid ist Habilitand im Bereich der Älteren deutschen Sprache und Literatur an der Universität Greifswald. Forschungsschwerpunkte sind Historische Narratologie, Medientheorie und Wahrnehmungstheorie.

Sauckel, Anita

Anita Sauckel ist Dozentin für skandinavistische Mediävistik an der Universität Island in Reykjavík. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sagaforschung und der Erzähltheorie.