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Sontag

Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke

Tagebücher 1964-1980

Medium: Buch
ISBN: 978-3-446-24340-8
Verlag: Carl Hanser Verlag
Erscheinungstermin: 30.09.2013
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„Mein Leben ist mein Kapital, das Kapital meiner Imagination“, sagte Susan Sontag einmal. Ihre Tagebücher sind Spiegel dieses Selbstverständnisses, das bei ihr auch immer an die Politik geknüpft war. Zentral sind ihr Aufenthalt in Hanoi und ihr Engagement in den USA gegen den Vietnamkrieg, ihre Begegnung mit Mary McCarthy und Reisen nach China, Marokko und Israel. In den Jahren 1964 bis 1980, die geprägt sind von ihrer Auseinandersetzung mit der Kunst von John Cage, Marcel Duchamp, Jasper John und vor allem Joseph Brodsky, entstehen auch Sontags bedeutendste Bücher. In diesen Tagebüchern legt eine der außergewöhnlichsten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts das intime Zeugnis ihrer Reifejahre ab.
Die Übersetzung wurde von der Brougier-Seisser-Cleve-Werhahn-Stiftung gefördert: www.bscw-stiftung.de.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783446243408
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-446-24340-8
  • Verlag: Carl Hanser Verlag
  • Erscheinungstermin: 30.09.2013
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 3. Auflage 2013
  • Produktform: Gebunden
  • Gewicht: 674 g
  • Seiten: 560
  • Format (B x H x T): 137 x 207 x 38 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Sontag, Susan

Susan Sontag, 1933 in New York geboren und 2004 dort gestorben, war Schriftstellerin, Kritikerin und Regisseurin und eine der wichtigsten Denkerinnen des letzten Jahrhunderts. Sie erhielt u.a. den National Book Award und den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei Hanser erschienen u. a. Krankheit als Metapher (1978), Über Photographie (1978), Kunst und Antikunst (1980) sowie zuletzt Wiedergeboren. Tagebücher 1947-1963 (2010), Ich schreibe, um herauszufinden, was ich denke. Tagebücher 1964-1980 (2013) und die Erzählungen Wie wir jetzt leben (2020).

Weitere Mitwirkende

Razum, Kathrin

Kathrin Razum, geboren 1964, studierte Amerikanistik und Geschichte und arbeitet seit 1992 als freiberufliche Übersetzerin. Sie übersetzte u. a. Susan Sontag, V. S. Naipaul, Edna O’Brien, Hilary Mantel, Barry Unsworth und Laird Hunt.

Rieff, David

David Rieff, 1952 geboren, ist politischer Schriftsteller und Journalist und schreibt über die Krisengebiete der Welt u.a. für New York Times, Wall Street Journal, Washington Post, El País und Le Monde. Rieff, der einzige Sohn Susan Sontags aus ihrer frühen Ehe mit dem Soziologen Philip Rieff, lebt in New York City.