Die Autorin nimmt das Verbot fiktiver Darstellungen, welche sich als 'opferlos' verstehen, zum Forschungsgegenstand. Sie führt die Rechtfertigung des betreffenden Verbots, insbesondere die Auslegung des Prinzips der Meinungsneutralität des Staates, auf den Begriff des 'Harms' auf politisch-philosophischer, verfassungsrechtlicher, grundrechtlicher und meinungsfreiheitlicher Ebene zurück.
Su gelangt zum Ergebnis, dass unterschiedliche Vorstellungen über Menschenbild und Menschenwürde unterschiedliche Konzeptionen von 'Harm' und 'Meinungsneutralität des Staates' zur Folge haben. Dem entspricht auch ihre ausführliche Analyse der Meinungsfreiheitsdogmatik in Deutschland und den USA.
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783428141449
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-428-14144-9
- Verlag: Duncker & Humblot GmbH
- Erscheinungstermin: 25.09.2013
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2013
- Serie: Schriften zum Öffentlichen Recht
- Produktform: Kartoniert
- Gewicht: 397 g
- Seiten: 287
- Format (B x H x T): 156 x 233 x 20 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt