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Theisen

Theisen, U: Parthenos, Nymphe, Gyne

Medium: Buch
ISBN: 978-3-89971-556-9
Verlag: V & R Unipress GmbH
Erscheinungstermin: 22.07.2009
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Die Auseinandersetzung mit antiker Kleidung bildet einen zentralen Punkt in der archäologischen Forschung. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach der ›Lesbarkeit‹ weiblicher Trachten des 5. Jahrhunderts v. Chr. Anhand von Originalen der Groß- und Bauplastik, Relief und Vasenmalerei wird überprüft, inwieweit die Darstellung von Gewändern als Bedeutungsträger fungierte. Dabei werden die verschiedenen Trachtvarianten nach Gewandgruppen geordnet und vorgestellt. Es folgt die Problemdarstellung im Umgang mit dem vorhandenen Material. Anschließend werden die situativen Kontexte dargelegt, in denen die Trachten häufige Verwendung finden. Nach diesem System werden die drei Peplosvarianten auf ihre mögliche ›Bedeutung‹ überprüft.Ziel ist die Entwicklung eines semantischen Modells, mit dessen Hilfe sich einzelne Trachten spezifischen Frauengruppen zuweisen lassen. Denn die griechischen Frauen definieren sich sowohl durch sozialen Status und Alter als auch durch Fähigkeiten und Wesensmerkmale, die mit ihnen verknüpft werden. Dabei steht das Bild, das die antike Kunst von der jeweiligen Gruppe geschaffen hat, im Mittelpunkt.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783899715569
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-89971-556-9
  • Verlag: V & R Unipress GmbH
  • Erscheinungstermin: 22.07.2009
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2009
  • Produktform: Gebunden
  • Gewicht: 490 g
  • Seiten: 159
  • Format (B x H x T): 162 x 245 x 16 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Theisen, Ulrike

Dr. Ulrike Theisen arbeitet als Wissenschaftliche Referentin im Bereich Wechselausstellungen am LVR-Römermuseum im Archäologischen Park Xanten und ist Lehrbeauftragte am Institut für Klassische Archäologie der Universität Gießen.

The analysis of ancient costumes has always been an important subject of archeological research. The focus of the present thesis questions the system of womens dresses in the 5th century BC. By taking a close look on classical greek sculpture, vase painting and written sources, it shall be invastigated, if female costumes indicate a specific meaning.Therefore the different typs of clothing have to be seperated from each other in a first step. Secondly the several garments have to be discribed and defined carefully.The pediments of the Zeustemple of Olympia give a good example for the various applications of womens clothing. Not less then three different typs of the Peplos and a Chiton can be discussed and interpreted here. The aim is to develop a semantic system, to connect specivic garments with special groups of women. In ancient Greece women were defind be their age, social status and abilitys. Presumebly it is possible to distinguish between different groups of women through their dresses, like it is meanwhile prooved for garments of men and their social status.>