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Werner

Geschichte der anorganischen Chemie

Die Entwicklung einer Wissenschaft in Deutschland von Döbereiner bis heute

Medium: Buch
ISBN: 978-3-527-33887-0
Verlag: Wiley-VCH GmbH
Erscheinungstermin: 11.01.2017
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Helmut Werner, selbst ein anerkannter Anorganiker, beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der anorganischen Chemie in Deutschland von den ersten wirklich wissenschaftlichen Schritten im frühen 19. Jahrhundert bis hin zu den modernen Forschungsthemen des beginnenden 21. Jahrhunderts. Dabei stehen stets die Wissenschaftler im Vordergrund, die mit ihren Leistungen und Schwerpunktsetzungen die wissenschaftliche Landschaft über ihren Tod hinaus geprägt haben. Dem Autor gelingt es so, die Geschichte einer Wissenschaft lebendig werden zu lassen.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783527338870
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-527-33887-0
  • Verlag: Wiley-VCH GmbH
  • Erscheinungstermin: 11.01.2017
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2017
  • Produktform: Gebunden
  • Gewicht: 1413 g
  • Seiten: 688
  • Format (B x H x T): 172 x 251 x 40 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Werner, Helmut

Einleitung
1. Prolog
2. Vorfahren
3. Das 19. Jahrhundert - die anorganische Chemie bekommt Konturen
4. Das erste Drittel des 20. Jahrhundert: Ein schrittweiser Aufschwung
4.1. Die Chemie der Borane und Silane: Meisterleistungen der Experimentierkunst
4.2. Otto Ruff und der Höhenflug der Fluorchemie
4.3. Die Koordinationschemie fasst Fuß
4.4 Metallorganik trifft Koordinationschemie: Die Chemie der Metallcarbonyle
4.5. Der Aufschwung der Festkörperchemie
5. 1933-1945: Eine bedrückende Zeit
5.1. Die allgemeine Situation
5.2. Forschungsarbeiten in anorganischer Chemie
6. 1945-1955: Die Aufbaujahre
6.1. Ein Neubeginn
6.2. Die vorherrschenden Forschungsthemen
7. 1956-1965: Die "Renaissance" der anorganischen Chemie
7.1. Die ersten Verbindungen der "edlen" Gase
7.2. Sandwich- und Halbsandwichkomplexe mit sechs- und siebengliedrigen Ringliganden
7.3. Anionische und kationische Metallcarbonyle
7.4. Neue Facetten in der Chemie des Siliciums
7.5. Synthese von Festkörpern durch Transportreaktionen
7.6. Das System Metalloxid/Wasser bei höheren Drucken und Temperaturen
7.7. Ternäre Oxide und Fluoride
7.8. Graphit-Verbindungen
8. 1966-1980: Eine neue Generation rückt nach
8.1. Fanfarenklänge in der Molekülchemie
8.2. Neue Impulse in der Festkörperchemie
8.3. Ein altes und doch neues Gebiet: Molekulare Übergangsmetallcluster
8.4. Ein vorher unbekanntes Terrain: Die Chemie der Carben- und Carbinkomplexe
8.5. Neue Typen von Sandwichverbindungen mit Carbo- und Heterocyclen
8.6. Die Wiederbelebung der Chemie "echter" Organometallverbindungen
9. 1981-2000: Aktuelle Themen
9.1. Große Schritte in der Festkörperchemie
9.2. Weiter im Blickpunkt: Verbindungen der Edelgase, der Halogene und Chalcogene
9.3. Der Sturz des Doppelbindungsverbots
9.4. Stabilisierung niedriger Oxidationsstufen der Elemente der Gruppe 13 und 14
9.5. Organo-Übergangsmetallverbindungen in hohen Oxidationsstufen
9.6. Metalloide, "Wagenräder" und andere Riesencluster
9.7. Komplexchemie der Edelmetalle und der Seltenen Erden
9.8. Analoga der Metallcarbonyle: Ein neues Teilgebiet der Koordinationschemie
9.9. Fixierung "nicht-existenter" Moleküle durch N-heterocyclische Carbene
9.10. Bioanorganische Chemie
10. Die anorganische Chemie an den Universitäten in der DDR
10.1. Schwierige Jahre
10.2. Erfolgreiche Forschung trotz erschwerter Bedingungen
11. Epilog
Anhang I: Universitäten (vor 1945)
Anhang II: Neugründungen (nach 1945)Vorwort

PROLOG

VORFAHREN

DAS 19. JAHRHUNDERT: DIE ANORGANISCHE CHEMIE BEKOMMT KONTUREN

DAS ERSTE DRITTEL DES 20. JAHRHUNDERT: EIN SCHRITTWEISER AUFSCHWUNG
Die Chemie der Borane und Silane: Meisterleistungen der Experimentierkunst
Otto Ruff und der Höhenflug der Fluorchemie
Die Koordinationschemie fasst Fuß
Metallorganik trifft Koordinationschemie: Die Chemie der Metallcarbonyle
Pionierarbeiten in der Festkörperchemie

1933-1945: EINE BEDRÜCKENDE ZEIT
Die allgemeine Situation
Alte und neue Forschungsprojekte

1945-1955: DIE AUFBAUJAHRE
Ein schwieriger Beginn
Die vorherrschenden Forschungsthemen
Ein Schritt in Neuland

1960-1975: DIE RENAISSANCE DER ANORGANISCHEN CHEMIE
Der erste Paukenschlag: Die Synthese stabiler Verbindungen der "edlen" Gase
Der zweite Paukenschlag: Die Entdeckung der Carben- und Carbinkomplexe
Renaissance der Nichtmetallchemie
Frische Impulse in der Festkörperchemie
Fortschritte in der metallorganischen Chemie

1975-1990: EINE NEUE GENERATION RÜCKT NACH
Der Sturz des Doppelbindungsverbots
Weitere Glanzpunkte in der Nichtmetallchemie
Ein altes und doch neues Gebiet: Molekulare Metallcluster
Experiment und Theorie in der Festkörperchemie
Neue Facetten in der Organometall- und Koordinationschemie

DIE ANORGANISCHE CHEMIE AN DEN UNIVERSITÄTEN IN DER DDR
Unruhige Jahre
Forschungsaktivitäten im real existierenden Sozialismus

ANORGANISCHE CHEMIE VOR UND NACH DER JAHRTAUSENDWENDE
Festkörperchemie und Nanomaterialien
Metalloide, "Wagenräder" und Riesencluster
Chemie der Nichtmetalle: Unverändert aktuell
Elementorganische und Metallorganische Chemie
Ein neuer Zweig: Bioanorganische Chemie

DIE ENTWICKLUNG DER ANORGANISCHEN CHEMIE AN DEN "ALTEN" DEUTSCHEN UNIVERSITÄTEN UND TECHNISCHEN HOCHSCHULEN
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Humboldt-Universität Berlin
Technische Universität Berlin
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Clausthal
Technische Universität Darmstadt
Technische Universität Dresden
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Justus-Liebig-Universität Gießen
Georg-August-Universität Göttingen
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universität Hamburg
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Karlsruher Institut für Technologie
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Universität Köln
Universität Leipzig
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Philipps-Universität Marburg
Ludwig-Maximilians-Universität München
Technische Universität München
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Universität Rostock
Universität Stuttgart
Eberhard Karls Universität Tübingen
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Die ehemals deutschen Universitäten Königsberg und Breslau und die Technischen Hochschulen Breslau und Danzig

DIE ENTWICKLUNG AN DEN "JUNGEN" UNIVERSITÄTEN
Universität Augsburg
Universität Bayreuth
Freie Universität Berlin
Universität Bielefeld
Ruhr-Universität Bochum
Universität Bremen
Technische Universität Chemnitz
Technische Universität Dortmund
Universität Düsseldorf
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EPILOG