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Wimmer / Schäfer

Identifikation und Repräsentation

Medium: Buch
ISBN: 978-3-8100-2290-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Erscheinungstermin: 30.01.1999
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Die Arbeitslosigkeit hat ihn hart getrof­ fen, zumal er sich doch so mit seiner Arbeit identifiziert hatte. Ge­ walttätige Jugendlichen brauchen positive Vorbilder, mit denen sie sich identifizieren können. Wenn Kinder gewalttätige Szenen im F ern­ sehen sehen, dann identifizieren sie sich nicht mit den Opfern, sondern mit den Tätern. < Aber auch in anderen Zusammenhängen begegnet der Begriff der Identifikation mit größter Selbstverständlichkeit, z. B. in Verbindung mit erkennungsdienstlichen Methoden der Polizei bei der Identifikation eines Täters mittels des genetischen Fingerabdrucks oder bei der Kontrolle des Personalausweises. Und auch, wenn vom Repräsentanten eines Kon­ zerns, einer Institution oder eines Staates die Rede ist, weiß man in der Regel, was damit gemeint ist, oder wenn z. B. von einem Bauwerk gesagt wird, es sei repräsentativ.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783810022905
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-8100-2290-5
  • Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
  • Erscheinungstermin: 30.01.1999
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1999
  • Serie: Grenzüberschreitungen
  • Produktform: Kartoniert, Paperback
  • Gewicht: 371 g
  • Seiten: 280
  • Format (B x H x T): 148 x 210 x 16 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Herausgeber

Wimmer, Michael

Schäfer, Alfred

Einleitung: Zu einigen Implikationen der Krise des Repräsentationsgedankens.- Schopenhauer, Nietzsche, Beckett: Zur Krise der Repräsentation in der Moderne.- 'Spiegel ohne Stanniol' Zum Status der Repräsentation in der wissenschaftstheoretischen Grundlagendiskussion.- Plädoyer für einen Verzicht auf den Begriff der Repräsentation in den Theologischen und Religionskundlichen Disziplinen.- Innere Welten — Interne Repräsentationen.- Westlich vom Osten Perspektivische Begriffe und Selbstbeschreibung der Gesellschaft.- Enthauptet und bewußtlos: Zustände der lebenden Maschine in der Psychologie um 1900.- Der Begriff der Identifizierung bei Freud und Lacan.- Identifikation und Ver-Anderung.- Maskierte Expression Zur Kommunikation des bloßen Anschauens.- Zur Funktion propositionaler und semi-propositionaler Repräsentationen in Bildungsprozessen.- Mimesis in Gesten und Ritualen.- Die Autoren.- Danksagung.