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Wölfflin

Renaissance und Barock

Eine Untersuchung über Wesen und Entstehung des Barockstils in Italien

Medium: Buch
ISBN: 978-3-7965-2609-1
Verlag: Schwabe Basel
Erscheinungstermin: 20.10.2009
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Ein Klassiker der Kunstwissenschaft
Heinrich Wölfflin: wie sich der Stil der italienischen Renaissance auflöste und in den sogenannten Barock überging. Inspiriert durch die architekturgeschichtlichen Arbeiten seines Lehrers Jacob Burckhardt, zeigen sich jedoch bereits in dieser 'Erstlingsschrift', wie Wölfflin sie selbst nannte, die Elemente der von ihm geprägten methodisch-formalen Kunstanschauung, die versucht, über ein sinnliches Erleben ins Wesen eines Kunstwerks einzudringen, sich jedoch gleichzeitig auf die Auswertung archivalischer und literarischer Dokumente abstützt.

Mit diesem Ansatz trug Wölfflin wesentlich zur Etablierung der Kunstgeschichte als Wissenschaft bei. Seine Bücher, deren berühmtestes wohl die Kunstwissenschaftlichen Grundbegriffe (Schwabe, 19. Aufl. 2004) ist, sind dank Wölfflins schriftstellerischem Talent für alle Interessierten mit viel Genuss und grossem Gewinn zu lesen.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783796526091
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-7965-2609-1
  • Verlag: Schwabe Basel
  • Erscheinungstermin: 20.10.2009
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2009
  • Serie: Schwabe reflexe
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 190 g
  • Seiten: 168
  • Format (B x H): 120 x 195 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt

Autoren/Hrsg.

Autoren

Wölfflin, Heinrich

Heinrich Wölfflin, 1864 in Winterthur geboren, war einer der bedeutendsten Kunsthistoriker der Schweiz. Aufgrund seiner philologischen Neigung und seiner phänomenalen Sehbegabung vermochte er der Kunstgeschichte als Wissenschaft wichtige Impulse für die Entwicklung einer systematischen Betrachtungsweise zu geben. Als Schüler Jacob Burckhardts wurde er bereits 1893 zu dessen Nachfolger im Basler Lehramt berufen. Von 1901 bis 1912 war er Professor in Berlin, danach bis 1924 in München. 1924 kehrte er in die Schweiz zurück und lehrte während zehn Jahren in Zürich. Er starb 1945 in Winterthur.